MRT Wirbelsäule

Die Kernspintomographie ist bestens geeignet, die Wirbelsäule abschnittsweise in den kleinsten Details abzubilden. Je nach Beschwerden können beispielsweise von der Halswirbelsäule (HWS), der Lendenwirbelsäule (LWS) oder der Brustwirbelsäule (BWS) aus jeder Richtung und in jeder Ebene Schichtbilder erzeugt werden, die eine eindeutige Diagnose erlauben. Zusätzlich können wir bei bestimmten Fragestellungen, die komplette Wirbelsäule untersuchen!
Die überlagerungsfreie Darstellung der Wurzeln der Spinalnerven ist möglich. So lässt sich die häufige Situation der Nervenwurzelquetschung und -reizung durch Bandscheibenvorfälle optimal beurteilen. Andere weniger häufige Ursachen dafür z.B. Entzündungen oder Tumoren lassen sich sicher abgrenzen. In diesem Fall kann die Gabe eines Gadoliniumhaltigen Kontrastmittel notwendig sein. Die Kernspintomographie ist die einzige Methode der bildgebenden Diagnostik, die das Rückmark direkt und in hoher Qualität im gesamten Verlauf vom Kopf bis zum conus medullaris (Rückenmarksende) darstellen kann

 

MRT der Halswirbelsäule in sagitaler Projektion. In dieser Aufnahme der Halswirbelsäule sieht man einen Bandscheibenvorfall zwischen den 3. und 4. Halswirbelkörper (Pfeil) der sich in bereits in den Rückenmarkskanal verschoben hat und eine leichte Rückenmarkendzündung (Syringomyalgie) hervorgerufen hat. Typische Symptome sind Schmerzen, motorische- sowie Gefühlsstörungen in Armen und Schultern.

   

MRT der unteren Lendenwirbelsäule in sagitaler Projektion. In diesem Bild sieht man deutlich, dass durch das Wirbelgleiten eine hochgradige Foramenstenose entstanden ist. Die Nervenwurzel des 5. Ledenwirbelkörpers wird dadurch stark zusammengedrückt (siehe gelben Kreis), die dadurch ausgelösten Schmerzen sind konservativ nicht zu beseitigen und machen eine Operation notwendig.

 

 

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