Faserring Verödung (Anuloplastie)

Die Indikation zu einer Anuloplastie, geht aus dem vorherigen Diskographiebefund hervor. Bei großeren Bandscheibenvorfällen bietet sich mit Hilfe der Radiofrequenz, auch RFA genannt, den Faserring zu schrumpfen bzw.  zu veröden.

Dabei wird ein spezieller Katheder benötigt, der durch das bereits liegenden Zugangsportal in dem Bandscheibenfach platziert wird und entlang des Faserrings die gerissenen Stellen verödet.

Die Methode wird in Fachsprache auch  als „Anuloplastie“ bezeichnet und findet sich in vielen medizinischen Bereichen, wie z.B. der Herzchirurgie seine Anwendung.

In dieser CT Aufnahme ist der Bandscheibenvorfall nicht sehr gut zu erkennen, wobei bei dem untersuchten Patient en alle Symptome für einen Vorfall in der Wirbelsäulenhöhe des fünften und ersten Sakralsegment sprechen.
Nach gabe von Röntgenkontrastmittel, wird der Bandscheibenvorfall, aber sichtbar und zeigt sogar einen Riss im Anulus fibrosus (Fasering der Bandscheibe), der nun die Indikation für eine Anuloplastie beinhaltet.

 

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