Radiofrequenztherapie zur Schmerzbehandlung

Die gepulste Radiofrequenztherapie ist ein minimal invasives Verfahren in der interventionellen Schmerztherapie und stellt eine etablierte Behandlung von Gelenk- und Nervenschmerzen dar. Dabei wird ein elektrisches Hochfrequenzfeld um die Kanülenspitze intermittierend und in kurzen Abständen (gepulst) an den Nerv angelegt, der möglicherweise für die Übermittlung von Schmerzsignalen an das Gehirn verantwortlich ist.

Die gepulste Radiofrequenz (RF) unterscheidet sich von der Behandlung mit der Radiofrequenz-Neurotomie (RFN), bei der die Sonde bis 90°C erwärmt wird.

Die gepulste Radiofrequenz wird überwiegend unter Bildgebung, besonders unter CT-Steuerung, in Lokalanästhesie und ambulant präzise und sicher durchgeführt. Die Patienten sind ca. 1 Stunde nach dem Eingriff wieder auf den Beinen und können wieder nach Hause gehen oder arbeiten.

Die Schmerzlinderung tritt in der Regel innerhalb von 10 Tagen ein, obwohl die Linderung bei einigen Patienten sofort eintritt und bei anderen bis zu drei Wochen dauern kann. Die Radiofrequenzablation (RFA) hat sich als sichere und wirksame Methode zur Behandlung bestimmter Schmerzformen erwiesen. Zudem ist sie im Allgemeinen gut verträglich und mit sehr wenigen Komplikationen verbunden. Es besteht ein geringes Infektions- und Blutungsrisiko an der Einstichstelle, aber Ihr Arzt kann Sie über Ihr besonderes Risiko beraten.

 

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"Radiofrequenztherapie und gepulste Radiofrequenztherapie"

 

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